Typisch Pfälzisch - leckere Gerichte aus der Region


                                                                                                                                                                                                    

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Gaststätte

Auf den (Pfälzer) Geschmack gekommen? Typisch Pfalz ist rustikal! Hartnäckig hält sich dieser Gedanke zur Küche der Region – ist es doch vor allem der Pfälzer Saumagen, der es zu Weltruhm gebracht hat. Und - es stimmt ja auch: Vieles an der Pfälzer Küche ist deftig und kräftig, so wie die Hausmacher Wurst und alles, was man aus einem Schwein machen kann. Leberknödel, Blutwurst, Bratwurst sind fester Bestandteil der Speisekarten und kommen immer mit frischem Sauerkraut auf den Teller.

Mittlerweile haben sich jedoch auch Spitzenköche des Themas auf ihre ganz eigene Art angenommen und aus dem Urprodukt neue Kreationen geschaffen, die sie in ihren Restaurants servieren. Der Ideenreichtum der Pfälzer Haute Cuisine kennt da kaum Grenzen. Sie werden überrascht sein, wie aus einer deftigen Speise wie dem Saumagen oder der Blutwurst eine feine Spezialität werden kann, die unzählige Aromen miteinander vereint.

Die Herkunft der Zutaten, ein umweltschonender Anbau sowie die kontrollierte Herstellung und Weiterverarbeitung sind wichtige Komponenten in der Genusslandschaft Pfalz. Vor allem beim Thema Fleisch setzt man immer mehr auf heimisches Vieh wie zum Beispiel das Glanrind, eine traditionelle Rasse des Hausrinds, die überwiegend im Freien gehalten wird und ein besonders zartes Fleisch liefert.


Pfälzer Spezialitäten

Nachfolgend finden Sie ausgewählte Pfälzer Gerichte und ihre hochdeutschen Übersetzung, für alle die sich für den Pfälzer Dialekt interessieren oder ihn als neue Fremdsprache erlernen möchten.


Wurstsalat


Dampfnudle: Hefeteigspezialität. Zubereitet werden Dampfnudeln in der Pfanne, wo sie ihren knusprigen braunen Boden erhalten. Sie werden mit einer süßlichen Vanille- oder einer aromatisch-herben Weinsauce serviert.

Flääschknepp: Fleischknödel aus gemischtem Schweine-und Kalbshackfleisch, die mit Meerrettichsauce auf den Tisch kommen. Und diese Sauce ist nur dann richtig gut, wenn sie richtig scharf ist. Als Beilage dazu gibt es saure Gurken und Salzkartoffeln.

Grumbeersupp mit Quetschekuche: Kartoffelsuppe und Zwetschgenkuchen, oft mit Zucker und Zimt bestäubt: ein echter Pfälzer Klassiker!

Keschde: Esskastanien sind die glänzend braunen Früchte des Pfälzerwalds, nussig und süßlich im Geschmack. Sie werden geschält als Beilage zu Wildgerichten gereicht, zur Suppe püriert oder im Ofen erhitzt, bis die Schale aufplatzt. Dann sind sie eine leckere Knabberei für zwischendurch.

Kesselfleesch: auch Metzelsupp' genannt. In der Brühe, die im Wurstkessel entsteht, werden Bauch- und Kopffleisch der Sau, manchmal auch die Innereien, gegart.

Neie Woi: Neuer Wein oder Federweißer heißt der noch gärende Most, der im Herbst überall entlang der Weinstraße ausgeschenkt wird.