Städtische Stiftungen verteilen Zuschüsse


Städtische Stiftungen: Zuschüsse


 

Nach Auswertung der im Vorfeld eingereichten Anträgen erhielt der Kiwanis-Club für sein Schulranzen-Projekt mit 15.500 Euro die höchste Förderung von der Bauchhenß-Spies-Stiftung, gefolgt von der durch das DRK betriebenen Tafel und der MahlZeit! der protestantische Gesamtkirchengemeinde mit jeweils 8.000 Euro. Das Seniorenbüro der Stadt darf sich über 4.580 Euro für Gutscheine für die Tagesfahrten und Reise der kurzen Wege freuen, um auch älteren Menschen ohne ausreichend finanzielle Mittel die Teilnahme zu ermöglich. Die Jugendberufsagentur Plus Speyer wird ihre 5.000 Euro für junge Menschen einsetzen, deren Eltern sich aus verschiedensten Gründen keine Fahrkarte zur Ausbildungsstelle, keine Arbeitskleidung und keine Lernmaterialien für ihr Kind leisten können. Zudem erhielt die städtische Wohnraumsicherung 4.200 Euro und die Soziale Anlaufstelle Speyer 3.500 Euro.

Gelder für den guten Zweck verteilte auch die Schott-Stiftung, wobei die Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt 6.000 Euro und der Förderkreis der Schule im Erlich e.V. 5.170 Euro zugeteilt bekamen. Bei der Ausstattung eines Bewegungsraums konnte die Kita Pusteblume mit 3.160 Euro unterstützt werden, während die Johann-Heinrich-Pestalozzi-Schule ihre 2.060 Euro für die Anschaffung von Lernmitteln einsetzen wird. Weiterhin erhielt der Judo-Sportverein Speyer 1.500 Euro aus den Erträgen der Schott-Stiftung aus dem vergangenen Jahr.

Den Vorsitz über beiden Stiftungen hat Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler qua Amt inne. Diese freut sich mit und für die Begünstigten: „Gerade in diesen herausfordernden Zeiten ist es wichtig, dass wie diejenigen unterstützen, die wie im Falle der Bauchhenß-Spies-Stiftung weniger finanzielle Mittel zur Verfügung haben und von Inflation sowie steigenden Energiepreisen stärker betroffen sind. Wir können uns glücklich schätzen, dafür und für viele andere soziale Zwecke zahlreiche Stiftungen in Speyer zu haben. Bestens genutzt auf dem Weg hin zu einer inklusiveren Stadt werden daher auch die Mittel der Schott-Stiftung.“ 

Medieninformation der Stadt Speyer vom 24. März 2023