Zentralarchiv der Evangelischen Kirche der Pfalz


Zentralarchiv der Evangelischen Kirche der Pfalz
Zentralarchiv der Evangelischen Kirche der Pfalz


Wer die Geschichte seiner Gemeinde schreiben möchte, ist auf das Zentralarchiv angewiesen. Hier finden sich nicht nur das Pfarrarchiv, sondern auch Fotos, Zeitungen und weitere Quellen, die gezielt herangezogen werden können. Familienforschern aus dem In- und Ausland stehen zur Erforschung ihrer Ahnen die protestantischen Kirchenbücher der Pfalz zur Verfügung. Eine gut sortierte Archivbibliothek mit heimatkundlicher und allgemeingeschichtlicher Literatur (Familienstammtafeln, Bürgerbücher, Ortschroniken) rundet das Serviceangebot ab. Die Benutzung des Archivs für private Zwecke ist gebührenpflichtig.

Die Kirchenbücher der Gemeinden der Evangelischen Kirche der Pfalz stehen als Mikrofilme und Mikrofiches für die Benutzung zur Verfügung. Für Benutzungsfälle ab 1. Januar 1876 sind in der Regel die Standesämter zuständig.

Lesesaal im Zentralarchiv
Lesesaal im Zentralarchiv

Das Zentralarchiv verfügt über eine Bibliothek mit den Sammlungsschwerpunkten Regionalgeschichte, Kirchengeschichte und historische Hilfswissenschaften. Die Archivbibliothek umfaßt ca. 14.000 Bände und 30 laufende Zeitschriften. Eine Direktausleihe aus der Bibliothek ist unentgeltlich möglich.

Das Archiv der Deutschen Ostasienmission (DOAM) wird im Zentralarchiv aufbewahrt und dokumentiert die evangelische Mission insbesondere in Japan und China. Neben einem umfangreichen Aktenbestand enthält das Archiv der DOAM eine bemerkenswerte Sammlung von Papierfotos, Klischees und Glasdias. Die rund 1.600 Glasdias wurden verfilmt, auf CD-ROM kopiert und sind nun mittels PC benutzbar.

Die ökumenische Sammlung Volksfrömmigkeit dokumentiert christliche Frömmigkeitspraxis für einen Zeitraum von 400 Jahren (16. bis 20. Jh.).Der Schwerpunkt liegt im 19./20. Jh.

Sie können die alte deutsche Schrift nicht lesen? In unseren Lesekursen können Sie es lernen! Das Angebot richtet sich an Anfänger ohne Vorkenntnisse sowie an Fortgeschrittene bis hin zu Spezialisten. Die Texte reichen vom 16. bis zum 19. Jahrhundert und umfassen auch französische Dokumente (Hugenottenseminar).