Hierzu zählen Ausstellungen, Vorträge und Publikationen ebenso wie Projekte und Kooperationen. Die wissenschaftliche Koordinierung und bessere Vernetzung von Museen und Gedenkstätten in Speyer gehört zu den Aufgaben des Stadtarchivs. Seit Aufbau des Kulturellen Erbes im Jahr 2012 wird z.B. die Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum Speyer (SchPIRA) vertieft. Die Exponate des Museums sowie weiterer Sonderausstellungen wurden im Frühjahr 2014 in das Portal museum-digital integriert. Bezüglich der im Jahr 2011 eingerichteten Gedenkstätten für Eugen Jäger und Martin Greif, zweier heute fast vergessener Speyerer Persönlichkeiten der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, arbeitet das Stadtarchiv derzeit an der Konzeption eines Führungsprogramms sowie an Informationsbroschüren mit. Das Kulturelle Erbe ist seit November 2013 für das Jüdische Museum (SchPIRA) assoziiertes Mitglied in der Association of european jewish museums (AEJM).
Das Kulturelle Erbe ist von städtischer Seite federführend in die Bestrebungen involviert, das gemeinsame jüdische Erbe der SchUM-Städte Speyer, Worms und Mainz in die Welterbeliste der UNESCO aufnehmen zu lassen.
Das Stadtarchiv als „Gedächtnis der Stadt“ bildet mit seinen historischen und jüngeren Archivbeständen die Grundlage jeder Beschäftigung mit der Speyerer Geschichte von den Anfängen bis heute.
Ausstellungen
Das Stadtarchiv fördert aufgrund seines Auftrags die Erforschung der Speyerer Stadtgeschichte. Die Mitarbeiter*innen wirken zu diesem Zweck an Ausstellungen mit und/oder stellen für Ausstellungen Leihgaben bzw. Reproduktionen von Archivalien aus dem Archiv zur Verfügung. Regelmäßig wechselnde kleinere Ausstellungen („Schaufenster zur Stadtgeschichte“) werden im Lesesaal sowie nach Möglichkeit auch in digitaler Form präsentiert.
Einen Überblick über die Ausstellungen können Sie sich hier verschaffen.