Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler äußert sich betroffen über den Verlust eines langjährig etablierten Einzelhandelsstandorts sowie über die unklare berufliche Perspektive der dort Beschäftigten: „Der Wegfall der Gerry-Weber-Filiale stellt einen Einschnitt für die Einkaufsinnenstadt dar. Besonders im Fokus stehen dabei die Mitarbeitenden, die nun vor einer ungewissen beruflichen Situation stehen.“
Die städtische Wirtschaftsförderung steht bereits in Kontakt mit den Eigentümerinnen und Eigentümern der Immobilie, um eine zeitnahe und tragfähige Nachnutzung zu unterstützen, die zur Attraktivität und Belebung der Maximilianstraße beiträgt.
Zugleich prüft die Stadt in Zusammenarbeit mit potenziellen Arbeitgeber*innen in der Region, inwieweit für die betroffenen Beschäftigten Möglichkeiten zur Anschlussbeschäftigung bestehen. Hierzu wurde bereits ein entsprechender Austausch angestoßen.
Die Stadtverwaltung appelliert an das Unternehmen, eine zeitnahe und transparente Kommunikation mit den Mitarbeitenden sicherzustellen und den Übergang bestmöglich zu begleiten.
Medieninformation der Stadt Speyer vom 15. Juli 2025
