Programm zum internationalen Frauentag


Datum des internationalen Frauentags




Unser Programm zum INTERNATIONEN FRAUENTAG

Flyer Internationaler Frauentag bitte hier klicken

7. März – Freitag 15:00 Uhr

Vortrag

Dagmar Stock - "Über Geld spricht man(n) nicht, Frau schon!"

Von Frau für Frauen - Finanzwissen Grundlagen

Wie können Frauen finanziell unabhängig werden und es bleiben? Welches Wissen wird zu den Themen Geldanlagen, Altersvorsorge, gerechte Bezahlung und Existenzrisiken benötigt, um richtige Entscheidungen für die finanzielle Absicherung treffen zu können? Motivation für Frauen, sich mit dem Thema Finanzen auseinanderzusetzen, die Verantwortung für die eigenen Finanzen zu übernehmen und sich in den unterschiedlichen Lebensphasen abzusichern. Ziel ist, dass Frau sich durch den strategischen Umgang mit Geld nachhaltig gut finanziell aufstellt sowie finanzielle Sicherheit und finanzielle Unabhängigkeit erreichen kann.

Wo: Lounge des Café Maximilian, Korngasse 15, Speyer

Keine Anmeldung erforderlich

kostenfrei

Veranstalter*innen: Ladiesnetzwerk Speyer, Gleichstellungsstelle


8. März - Samstag  17:00 Uhr  

Filmabend zum Frauentag       

Morgen ist auch noch ein Tag

Rom, 1946 nach der Befreiung vom Faschismus. Delia (Paola Cortellesi) ist die Frau von Ivano (Valerio Mastandrea) und Mutter dreier Kinder. Zwei Rollen, in die sie sich voller Hingabe fügt. Obendrein bessert sie die Haushaltskasse mit vielen kleinen Hilfsarbeiten auf, um die Familie über Wasser zu halten. Ivano hingegen fühlt sich berechtigt, alle daran zu erinnern, wer der Ernährer ist. Nicht nur mit Worten. Körperliche und psychische Gewalt gehören für Delia zum Alltag. Bis ein mysteriöser Brief eintrifft, der ihr den Mut gibt, alles über den Haufen zu werfen und sich ein besseres Leben zu wünschen, nicht nur für sich selbst …

Autorin, Regisseurin und Hauptdarstellerin Paola Cortellesi ist eine der dynamischsten und vielseitigsten Künstlerinnen Italiens. Ihr Regiedebüt proklamiert keinen Feminismus mit erhobenem Zeigefinger, sondern erzählt von den vielen kleinen Schritten auf dem langen Weg zur Emanzipation. Im Genre wechselt sie dabei immer wieder zwischen Drama und Komödie. Es ist ein lakonischer, schulterzuckender Humor, mit dem die Frauen in dieser repressiven Zeit unter dem Radar tyrannischer Männer zusammenhalten, eine leichte, geradezu beiläufige weibliche Solidarität angesichts der Übermacht des Patriachats mit seinen überkommenen Rollenvorstellungen. Vorstellungen, die sich bis heute halten.

Länge: 118 Minuten

Begrüßung: Beigeordnete Irmgard Münch-Weinmann

Im Anschluss an den Film besteht die Möglichkeit für ein gemütliches Beisammensein.

Wo: VHS Vortragssaal, Villa Ecarius, Bahnhofstraße 54, Speyer

Anmeldung erforderlich unter  speyer.de/vhs-film

kostenfrei

Veranstalter*innen: Gleichstellungsstelle, Kulturelles Erbe - Stadtarchiv, Stadtbibliothek, VHS Speyer


11. März - Dienstag 9:30 bis 11:30 Uhr

Frauencafé
Neustart nach der Elternzeit - Ihr Weg zurück in den Job

Kommen Sie vorbei und erfahren Sie mehr über den beruflichen Wiedereinstieg nach der Elternzeit. Teilen Sie Ihre Erfahrungen, sprechen Sie mit uns über Ihre Pläne und Herausforderungen. Bei Kaffee und Tee haben Sie die Möglichkeit, sich zu vernetzen und wertvolle Tipps für Ihre berufliche Zukunft zu erhalten.
Kinder sind willkommen.

Wo: Familientreff Süd, Windhorststraße 11, Speyer

Keine Anmeldung erforderlich

kostenfrei

Veranstalter*innen: Beauftragte für Chancengleichheit der Arbeitsagentur und des Jobcenters Vorderpfalz-Ludwigshafen, Koordination Familienbildung Speyer-Süd, Gleichstellungsstelle


Logo VHS Speyer

Lesung

Natasha A. Kelly - Schwarz.Deutsch.Weiblich

Warum Feminismus mehr als Geschlechtergerechtigkeit fordern muss

Viel zu oft neigen weiße Frauen dazu, Feminismus eindimensional und Unterdrückung singulär zu begreifen. Was fehlt, ist das Verständnis, dass Schwarze Frauen und Women of Color unterschiedlichen Formen von Unterdrückung gleichzeitig ausgesetzt sind. In diesem Buch zeigt Natasha A. Kelly, wie Elitedenken und rassistische Vorurteile seit Langem den westlichen feministischen Diskurs bestimmen und so einen für alle offenen Feminismus verhindern. Um das zu ändern, erzählt sie anhand von persönlichen und kollektiven Erfahrungen und historischen Schlaglichtern vom Schwarzen Feminismus in Deutschland.

„Natasha A. Kelly, Wissenschaftlerin mit politischer Erfahrung, hat nicht bloß ein feministisches Buch vorgelegt, sondern eine von persönlichen Erlebnissen angeregte, aufwendig recherchierte Kulturgeschichte schwarzer Frauen in Deutschland vom siebzehnten Jahrhundert bis heute.“ - FAZ

Dr. Natasha A. Kelly, Jahrgang 1973, ist Gastprofessorin an der Universität der Künste Berlin, Autorin und Herausgeberin, Kuratorin und bildende Künstlerin. Sie arbeitet an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Kunst und hinterfragt aus einer Schwarzen feministischen, dekolonialen Perspektive.

Wo: VHS Vortragssaal, Villa Ecarius, Bahnhofstraße 54, Speyer

Anmeldung erforderlich unter speyer.de/vhs-lesung

kostenfrei

Veranstalter*innen: Gleichstellungsstelle, Kulturelles Erbe - Stadtarchiv, Stadtbibliothek, VHS Speyer


13. März – Donnerstag 18:00 bis 23:00 Uhr 

After-Work-Party

mit DJ Sebastian Back

Logo Soroptomist International

Raus aus dem Büro, rein ins Vergnügen! Chillen, feiern, netzwerken, 
tanzen - perfekt für die Work-Life-Balance

Wo: philipp eins, Johannesstraße 19, Speyer

Keine Anmeldung erfoderlich

Eintritt 10 € 
Der Erlös der Veranstaltung kommt dem Frauenhaus Speyer zugute.

Veranstalter: Hilfsfonds Soroptimist Club Speyer e. V.

Plakat als PDF


20. März - Mittwoch 20:00 Uhr

Online-Lesung
Sophia Fritz - Toxische Weiblichkeit

Für ein neues feministisches Miteinander

In ihrem Spiegel-Bestseller "Toxische Weiblichkeit" ruft Sophia Fritz zu einem neuen, solidarischen Feminismus auf. Sie zeigt, wie oft wir lächeln, wenn wir eigentlich streiten sollten oder Schwächen bei anderen Frauen suchen, statt uns gegenseitig zu unterstützen. Über Jahrzehnte haben Frauen von Männern gefordert, ihr toxisches Verhalten zu reflektieren und abzulegen. Doch was ist mit uns? Müssen auch wir Frauen lernen, unsere eigenen toxischen Muster zu erkennen und zu hinterfragen? 

„Dauernd nehme ich Ambivalenzen wahr zwischen dem, was ich will, und dem, was ich tue.“ Sophia Fritz analysiert Weiblichkeit in all ihren Facetten und eröffnet uns dadurch „einen Diskursraum, der spannende Impulse zur feministischen Zukunft liefert.“ Der Spiegel

Sophia Fritz, geboren 1997 und Absolventin der Münchner Filmhochschule im Fach Drehbuch, ist Autorin und schreibt unter anderem für ZEIT ONLINE.

Eine Anmeldung ist erforderlich unter gleichstellungsstelle@landau.de

kostenfrei

Veranstalter*innen: Kooperation der Gleichstellungsstellen Südliche Weinstraße, Germersheim, Neustadt, Bad Dürkheim, Speyer und Grünstadt



Vom 8. bis 15. März gibt es im Weltladen Speyer einen Infotisch zu fairen Produkten aus reinen Frauenprojekten ebenso wie Bücher von und mit starken Frauen und einer Unterschriftensammlung von Amnesty-International für politisch verfolgte Frauen. Zudem wird am 8. März eine Verkostung mit Kaffee aus einer Frauenkooperative angeboten. Kommen Sie vorbei und unterstützen Sie mit Ihrem Einkauf Frauen weltweit!