
Die Bauchhenß-Spies-Stiftung, deren satzungsgemäßer Zweck in der Unterstützung bedürftiger Bürgerinnen und Bürger der Stadt Speyer besteht, hat für das Jahr 2024 Mittel in Höhe von insgesamt 47.225,44 Euro ausgeschüttet. Die Zuwendungsempfänger*innen wurden auf Basis der eingereichten Förderanträge nach eingehender Prüfung ausgewählt.
Den höchsten Einzelbetrag in Höhe von 22.646 Euro erhielt die Mitfinanzierung der durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderten Stelle „Jobfux“, angesiedelt bei der Abteilung 452, Schulsozialarbeit und Jugendsozialarbeit, der Stadtverwaltung Speyer. Weitere Fördermittel in Höhe von 21.000 Euro gingen an den Kiwanis-Club Speyer zur Unterstützung des Schulranzen-Projekts für sozial benachteiligte Kinder. Ein individueller Unterstützungsbedarf konnte mit einem Betrag von 3.065,44 Euro für die Umzugskosten einer hilfsbedürftigen Speyerer Bürgerin gedeckt werden. Darüber hinaus erhielt die Beyond Unisus Stiftung eine Zuwendung in Höhe von 514 Euro zur Umsetzung des Projekts „Silbertafel“, welches der Förderung generationenübergreifender sozialer Teilhabe dient.
Die Schott-Stiftung konnte im Haushaltsjahr 2024 keine Mittel zur externen Förderung ausschütten, da aufgrund dringend erforderlicher baulicher Maßnahmen am Stiftungseigenen Gebäude auf eine Mittelverwendung im Sinne der Bestandssicherung der Liegenschaft priorisiert werden musste.
Den Vorsitz über beide Stiftungen hat Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler kraft Amtes inne. Sie zeigt sich erfreut über die Mittelvergabe: „Die städtischen Stiftungen sind ein unverzichtbares Instrument zur sozialen Daseinsvorsorge in unserer Stadt. Besonders in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Abmilderung sozialer Ungleichgewichte. Die Stadt Speyer steht auch weiterhin für ein solidarisches Miteinander und wird alles daran setzen, die vorhandenen Ressourcen im Sinne der Allgemeinheit verantwortungsvoll und zielgerichtet einzusetzen.“
Medieninformation der Stadt Speyer vom 22. Mai 2025