
„Gesundheit ist mehr als nur Abwesenheit von Krankheit – sie ist Querschnittsthema, das eng mit der Lebensqualität, Umwelt, sozialem Zusammenhalt und nachhaltiger Stadtentwicklung verbunden ist“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Die AG Lebenswerte Stadt knüpft genau hier an: Sie verfolgt das Ziel, die Mitgliedschaft im „Gesunde Städte-Netzwerk“ mit Leben zu füllen. Dazu sollen in Zusammenarbeit mit Verwaltung und Stadtgesellschaft konkrete Maßnahmen angestoßen werden, um Speyer zukunftsfähig, lebenswert sowie widerstandsfähig gegenüber künftigen Herausforderungen zu gestalten.
Die Arbeitsgemeinschaft befindet sich aktuell in der Aufbauphase und wird organisatorisch von der Energieagentur Rheinland-Pfalz und dem Kompetenzzentrum für Klimawandelfolgen des Landes Rheinland-Pfalz begleitet.
Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann betont: „Wir brauchen Räume, in denen Fachwissen, Erfahrung und neue Ideen zusammenkommen – genau das schafft die AG Lebenswerte Stadt. Sie ist ein wichtiges Forum, um Stadtentwicklung und Umweltgerechtigkeit nachhaltiger, wirksamer und abgestimmter zu gestalten.“
Die Mitglieder der AG setzen sich aus Fachkräften verschiedener Bereiche zusammen, darunter Klimaschutz-, Nachhaltigkeits- und Gesundheitsmanagement sowie strategische Stadtplanung. Zu den Beteiligten zählen Björn Freitag (Fachbereich V – Stadtentwicklung und Zukunftsfragen), Daniel Fleischmann (Stabsstelle Kommunales Gesundheitsmanagement), Sandra Gehrlein (Fachbereich II – Nachhaltigkeitsmanagement) sowie eine Vertretung des Klimaschutzmanagements.
„Die AG Lebenswerte Stadt bietet die Chance, Gesundheit, Nachhaltigkeit und Stadtentwicklung stärker zu vernetzen und so konkrete Impulse für ein gutes Leben in Speyer zu setzen“, so Bürgermeisterin Monika Kabs.
Ein wesentliches Ziel der AG ist es, Synergien zu schaffen zwischen Einzelmaßnahmen, Fachbereichen und lokalen Akteur*innen. Die Stadt Speyer versteht sich dabei als Motor einer zukunftsorientierten Stadtentwicklung, die Gesundheit nicht isoliert betrachtet, sondern als integrativen Bestandteil einer lebenswerten Umwelt für alle Generationen.
Medieninformation der Stadt Speyer vom 23. Mai 2025