Stadt Speyer setzt zum IDAHOBIT* 2025 ein Zeichen für Vielfalt und gegen Queerfeindlichkeit


Auch die Stadt Speyer beteiligt sich erneut am IDAHOBIT* und setzt in diesem Jahr sichtbare Zeichen gegen Hass, Ausgrenzung und Gewalt gegenüber queeren Menschen.

„Der IDAHOBIT* ist ein wichtiger Tag, um uns als Gesellschaft immer wieder bewusst zu machen, dass Vielfalt unsere Stärke ist. In Speyer setzen wir ein klares Zeichen gegen Queerfeindlichkeit und zeigen, dass jede Form der Diskriminierung keinen Platz in unserer Stadt hat. Es ist unser gemeinsames Ziel, eine inklusive und respektvolle Gesellschaft zu fördern, in der sich alle Menschen sicher und akzeptiert fühlen können“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Im Rahmen der Aktionswoche „Speyer sagt Nein zu Gewalt gegen Frauen und Kinder“ war das Netzwerk QueerNet Rheinland-Pfalz bereits mit einem Informationsstand bei der Eröffnung vertreten, um deutlich zu machen: Queere Personen sind besonders häufig von Diskriminierung sowie psychischer und physischer Gewalt betroffen – ein Aspekt, der im gesellschaftlichen Diskurs noch immer zu wenig Beachtung findet.

Für eine tiefere Auseinandersetzung mit dem Thema Queerfeindlichkeit fand in der Woche vor dem IDAHOBIT* ein Fachtag für Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendarbeit sowie der Erwachsenenberatung statt. Ziel war es, das Wissen über queere Lebensrealitäten zu vertiefen, Handlungskompetenz zu stärken und queerfeindliche Strukturen kritisch zu hinterfragen.

Zudem wird als öffentliches Zeichen der Solidarität am Stadthaus die Regenbogenflagge gehisst. Sie steht für eine bunte, offene und demokratische Stadtgesellschaft, in der alle Menschen – unabhängig von sexueller Orientierung oder geschlechtlicher Identität – sicher und respektiert leben können.

Die Stadt Speyer versteht ihre Teilnahme am IDAHOBIT* als Ausdruck einer klaren Haltung gegen jede Form von Diskriminierung und als Auftrag, den Schutz queerer Menschen auch auf kommunaler Ebene kontinuierlich zu verbessern.


Medieninformation der Stadt Speyer vom 16. Mai 2025