Die Gedächtniskirche
Während des Kulturkampfes Ende des 19. Jahrhunderts waren die Beziehungen zwischen Katholiken und Protestanten gespannt. Das wirkte sich auf den Bau der Gedächtniskirche aus, die keinesfalls hinter dem Dom zurückstehen sollte. Allerdings war der Bau in der Bevölkerung, auch unter den evangelischen Christen, umstritten. Die Protestanten sammelten Spenden und gewannen sogar die Unterstützung Kaiser Wilhelms II. und seiner Frau, die die Glasfenster der Apsis stifteten. Nach Plänen von Julius Flügge und Carl Nordmann wurde das Gotteshaus sehr aufwendig aus weiß-grauem Vogesensandstein erbaut. Im Jahre 1979 wurde die alte Orgel ersetzt. Die heutige Orgel aus der Werkstatt von Detlef Kleuker ist mit 95 Registern die größte Orgel in Südwestdeutschland und die zweitgrößte mechanische Orgel der Welt. In der Gedächtniskirche finden regelmäßige Orgelkonzerte und -matineen statt. | Tourist Quickfinder ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gästebefragung
Die Zufriedenheit unserer Gäste ist unser größtes Anliegen! Deshalb haben wir für das Jahr 2019 eine große Gästebefragung gestartet und bitten um Ihre Unterstützung! infos Gedächtniskirche ![]()
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