VR Bank übergibt Spende für den Spielplatz im Birkenweg


Bürgermeisterin Monika Kabs nimmt den symbolischen Schek über 5.000 Euro von VR-Vorstandssprecher Rudolf Müller entgegen.


Verwendet wurde das Geld für den vor rund drei Wochen fertiggestellten Spielplatz in der städtischen Geflüchtetenunterkunft im Birkenweg, wo aktuell 173 Menschen aus der Ukraine untergebracht sind, darunter 70 Kinder und Jugendliche.

Im Hintergrund spielen die Kinder, im Vordergrund ist die Wippe, eine von mehreren neuen Spielgeräten, zu sehen.

„Ich bedanke mich von Herzen für die großzügige Zuwendung der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz. Diese haben wir, wie man an der bereits regen Nutzung des Spielplatzes eindeutig erkennen kann, sehr gut investiert“, sagte Kabs bei der Spendenübergabe, bei der sich auch Rudolf Müller direkt vor Ort davon überzeugen konnte, dass der Spielbereich eine echte Bereicherung für die ukrainischen Familien darstellt.

„Es war uns wichtig, einen Ort für die Kinder zu schaffen, an dem diese zusammenkommen und miteinander spielen können. Dank der Spende der VR-Bank, der engagierten städtischen Mitarbeitenden und weil glücklicherweise alle Teile lieferbar waren, ist das innerhalb von nur einem halben Jahr wirklich gut gelungen“, so die Sozialdezernentin, die eigens noch drei Sandbagger für die Kinder mitgebracht hatte, weiter.

Die räumlichen Kapazitäten im Birkenweg werden in letzter Zeit zunehmend von Geflüchteten aus der Ukraine genutzt, die zunächst privat in Speyer untergekommen waren, aber nicht dauerhaft bei ihren Gastfamilien bleiben können. Eine Entwicklung, die sich schon vor einigen Monaten abgezeichnet hatte, aber mit der zunehmenden Dauer des Krieges in der Ukraine an Bedeutung gewinnt. Die Situation im Birkenweg sei aber gut, berichtet Kabs: „Es ist eine tolle Gemeinschaft entstanden. Die Geflüchteten unterstützen und helfen sich in großem Maße gegenseitig, die Kinder gehen in die Schule und die Mütter, die überwiegend ohne ihre Männer fliehen mussten, besuchen Sprachkurse, weil sie arbeiten gehen möchten“.


Medien-Information der Stadt Speyer vom 12. August 2022